Mit der asiatischen Massagetechnik Schritt für Schritt zu besserer Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden

GuaSha ist ein ostasiatischer Begriff. Es ist ein fester Bestandteil der Chinesischen Medizin und beschreibt eine wichtige manuelle Behandlungsmethode, die seit Jahrhunderten in ganz Asien praktiziert wird.

Er setzt sich aus den Zeichen für „Gua“ also „schaben“ und „Sha“ also „Krankheit“ zusammen.

Es gibt für diese beiden Ausdrücke wie so oft zahlreiche weitere Übersetzungsmöglichkeiten. Alle beziehen sich allgemein auf die Behandlung zahlreicher Krankheitsbilder.

Durch schabende Massagebewegungen werden die Durchblutung und der Fluss des lebenswichtigen Qi angeregt. Jedes Leiden ist letztlich Zeichen eines gestörten Gleichgewichts im Organismus und durch heilsame Schabemassage stellen Sie die innerkörperliche Harmonie wieder her.

Wenn Gua, das Schaben, Pressen, Streichen angewendet wird, entsteht Sha , kleine rote Punkte, die in kurzer Zeit wieder verblassen. Sha kann sich, je nach Schweregrad, verschieden intensiv äußern. Es verschwindet nach einigen Tagen wieder. Sofort ändert/lindert sich auch der Schmerz oder die Steifigkeit.

Die gesundheitlichen Vorteile von GuaSha sind zahlreich.

Es lösen sich Muskelverspannungen und Schmerzen. Die Mobilität wird gesteigert.

Es löst Spasmen , Schmerzen und normalisiert die Durchblutung in den Musklen,

dem Gewebe und in den Organen, die direkt unter der behandelten Region liegen. Fieber lässt sich senken und körperliche Kälte wird neutralisiert.

Studien haben gezeigt, dass GuaSha eine vierfache Erhöhung der Mikrozirkulation im Oberflächengewebe bewirkt (Nielsen et al.2007), Entzündungen hemmt und die Immunabwehr anregt (Braun et al.2011;Chan et al.2011).

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Nach der Behandlung:

• ist es wichtig sich vor Wind, Kälte und Sonneneinstrahlung zu schützen, bis die Rötungen abgeklungen sind

• ist es vorteilhaft, viel zu trinken (gern lauwarmes Wasser mit ätherischen Ölen oder Tee), um die Leber und somit die Ausleitung der Schlacken zu unterstützen und nur mäßig zu essen

• kann es zu einer Veränderung der Ausscheidung kommen. Diese ist in dem Abtransport der ausgeschabten Giftstoffe und Schlacken begründet. Dies kann, je nach Menge der freigesetzten Stoffe, zwei oder drei Tage andauern.

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